Mobile Mescheder Stadtgeschichten

Hennepark

DER HENNEPARK

Das Gelände des heutigen Henneparks war bis Anfang 2012 durch den geradlinigen, stark eingeschnittenen Flusslauf der Henne geprägt. Er trennte das Gelände etwa in der Mitte des heutigen Parks in zwei Teile: Die Freianlagen des Kreishauses mit dem vorhandenen Spazierweg auf der Westseite und eine weitgehend ungenutzte Grünfläche unterhalb des jüdischen Friedhofs auf der Ostseite. Beide Abschnitte waren nur durch eine nicht barrierefreie Holzbrücke im südlichen Teil miteinander verbunden. Im Rahmen der REGIONALE 2013 wurden die Freiflächen in einen barrierefrei erreichbaren innerstädtischen Park umgestaltet, der auf den Wettbewerbsentwürfen des Büros "KuBuS freiraumplanung" basiert.

DIE PROJEKTIDEE

Der Hennepark ist als "grüne Insel" im Henne-Boulevard zwischen Innenstadt und Hennesee konzipiert. Ein besonderer Ort, der gleichzeitig zum Innehalten und Bewegen einladen will. Der Henne-Boulevard besteht hier aus einem westlichen und einem östlichen Bogen. Gemeinsam bilden sie einen kleinen Rundweg. So vielfältig wie die Henne selbst sind auch die beiden Bögen: Der westliche Bogen steht im direkten Kontakt zur renaturierten Henne. Hier bietet der Park Spiel, Spaß und Erlebnis. Der östliche Bogen dagegen hält einen möglichst großen Abstand zur Henne. Ruhe, Innehalten und Natur-Erlebnis stehen hier im Mittelpunkt. Beide Bögen werden durch barrierefreie Brücken am nördlichen und südlichen Ende des Parks miteinander verbunden.


Text: Stadt Meschede - Sprecherin: C. Collas
© 2015: Bürgerstiftung Meschede + Stadt Meschede

Info